Konferenz für Widerstand

Am 19. und 20. November veranstalten Vertreter außerparlamentarischer Organisationen eine Aktions- und Strategiekonferenz. Dort wollen Aktivisten erste Schritte zur Abwehr von Angriffen der neuen Regierung auf Sozialstaat und Gewerkschaften beschließen.

Viele der Gewerkschafter, Attac-Mitglieder und anderen Aktivisten haben sich schon an den großen Demonstrationen gegen Sozialabbau am 1. November 2003 in Berlin und am 3. April 2004 in Berlin, Köln und Stuttgart beteiligt.

Auf einem Vorbereitungstreffen der Konferenz am 9. September in Frankfurt am Main waren sich die Teilnehmer einig, dass die außerparlamentarischen Bewegungen sich auf eine gemeinsame Kampagne einigen müssen. Diese soll sich gegen eine Maßnahme der neuen Regierung richten, die viele Menschen ablehnen. Um Erfolg zu haben, sollen wieder große Demonstrationen mobilisiert werden.

Außerdem werden auf dem Kongress die Folgen des wahrscheinlichen Regierungswechsels in verschiedenen Bereichen besprochen, beispielsweise Außenpolitik, die Menschenrechte und die Umwelt. Zur Konferenz werden mehrere hundert Aktive erwartet. Genaue Informationen stehen ab 19. September auf der Linksruck-Homepage.

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