Fernsehtipps von 26. März bis 4. April

Da, wo das Herz ist
Sozialdrama, Frankreich 1998
Als Clim ihren schwarzen Freund heiraten will, bringt ihn ein rassistischer Polizist unschuldig für mehrere Jahre ins Gefängnis. Spannendes Drama über alltäglichen Rassismus und die Solidarität in einem Arbeiterviertel.
Mi., 26. März, 0.35 Uhr, ARD

Dead Presidents
Drama, USA 1995
Weil den in Vietnam hochdekorierten schwarzen US-Soldaten Anthony (Larenz Tate) zu Hause nur Vorwürfe seiner alten Freunde und Arbeitslosigkeit erwarten, will er mit einem Überfall viele "Dead Presidents", US-Geldscheine auf denen tote Präsidenten abgebildet sind, verdienen. Ungeschönt zeigt das Drama die Folgen des Krieges für Soldaten in den USA.
Do., 27. März, 0.50 Uhr, ARD

Blut und Öl
Zeitgeschichtsdoku
Die ersten Schlachten um Öl gab es im Zweiten Weltkrieg, dann in den 80ern im Krieg zwischen Iran und Irak oder im ersten US-Krieg gegen Irak 1991. Wie sich die Ölspur als schwarzer Faden durch die Kriege des 20. Jahrhunderts bis heute zieht.
Fr., 28. März, 23 Uhr, WDR

Der Feind an meiner Seite
Themenabend
Über den Wunsch von Palästinensern und Israelis nach Frieden zwischen ihren Völkern. Mit: "Dschenin, Dschenin": Heimlich gefilmte Dokumentation über Palästinenser im Flüchtlingslager Dschenin, nachdem die israelische Armee dort im April letzten Jahres Dutzende Menschen ermordet hat. Um 21.40 Uhr.
Di., 1. April, 20.45 Uhr, ARTE

Die Polizistin
Krimidrama, Deutschland 2000
Als Anne (Gabriela Maria Schmeide) von der Berliner Polizeischule nach Rostock kommt, verliebt sie sich in einen russischen Kleingauner, den sie schon einmal verhaftet hat. Schonungslose Schilderung von Menschen, die zwischen Alkohol, Arbeitslosigkeit und Frustration in Plattenbauten leben müssen.
Do., 3. April, 23 Uhr, ARD

BushFeuer
Auslandsdoku, Deutschland 2003
Nach dem 11. September schuf der US-Staat sogenannte "Patrioten-Gesetze" wonach er Schüler, Buchläden, Computer oder Telefone überwachen darf. Der Film beschreibt die Bedrohung der Freiheit des Wortes und des Privaten sowie die schleichende Militarisierung in den USA.
Fr., 4. April, 23 Uhr, WDR

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