Archiv der Kategorie: Filmkritik

Tschernobyl liegt in Deutschland

Schriftstellerin Gudrun Pausewang über die Verfilmung ihres Buches „Die Wolke“, die gerade in den Kinos läuft. Wie sind Sie 1987 auf das Thema der atomaren Katastrophe von „Die Wolke“ gekommen? Noch fünf Minuten vor der ersten Tschernobyl-Katastrophenmeldung in den Medien … Weiterlesen

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„Ich bin nicht schwul oder so“

Behutsame Studie über 20 Jahre heimliche Liebe zwischen zwei Cowboys. Zu Recht mit x Oscars ausgezeichnet. Hintergrund: Bitte nicht im Kino Es gibt schwule Filme, seit es Filme gibt. Schon 1919, als die deutsche Revolution den Kaiser gestürzt hatte, drehten … Weiterlesen

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Auch Israel ist Terrorist

Steven Spielberg ist gegen Gewalt. Woher sie kommt, zeigt er nicht. „Spielbergs ‚München’: Weckt er Sympathien für Terroristen?“, fragt Bild und zitiert dazu den rechten US-Journalisten Charles Krauthammer. Er ist Mitglied des „Projekt für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert“. Darin haben … Weiterlesen

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Der Preis der Wahrheit

In „Der ewige Gärtner“ führt ein Diplomat den Kampf seiner ermordeten Frau fort, die die Machenschaften eines Pharmakonzerns aufdecken wollte. Am Anfang steht ein Mord: Die Leiche von Tessa Quayle (Rachel Weisz), die für die Rechte armer Afrikaner gekämpft hat, … Weiterlesen

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Der Frieden im Krieg

Im Ersten Weltkrieg feiern deutsche, französische und britische Soldaten zusammen Weihnachten. Das ist wirklich passiert. Der Krieg beginnt in der Grundschule. In einem deutschen, einem französischen und einem britischen Klassenzimmer stehen Kinder, die ein Gedicht aufsagen. Die Jungen sprechen in … Weiterlesen

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Rebellen von der Straße

Der Film „Edelweißpiraten“ erzählt die Geschichte kämpferischer Jugendlicher, die gegen das Nazi-Regime aufbegehrten. Über den Autor: Arno Klönne hat Soziologie an der Universität Paderborn gelehrt und ist Autor von Büchern über die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung Köln im Kriegsjahr 1944: Eine … Weiterlesen

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Keine Welt für Menschen

Der Dokumentarfilm „Lost Children“ erzählt von den körperlichen und seelischen Wunden, die Kindersoldaten aus dem Krieg davontragen. Jennifer ist 14 Jahre alt. Mehr als ein Drittel ihres Lebens hat sie als Kindersoldatin im ugandischen Bürgerkrieg gekämpft. Rebellen entführten das Mädchen … Weiterlesen

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Wunsch nach Freiheit

Vom Überleben einer Iranerin in Deutschland. Nutzt den nächsten Kinotag für diesen spannenden Film. Die junge Iranerin Fariba (Jasmin Tabatabai) flieht wegen ihrer verbotenen Liebe zu einer Frau nach Deutschland. Sie gerät ins Räderwerk deutscher Asylpolitik und soll gleich am … Weiterlesen

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Das Paradies im Kopf, die Hölle im Leben

Hany Abu-Assads Film erzählt die Geschichte zweier Selbstmordattentäter. Zwei Männer sitzen auf einem Hügel. Vor ihnen liegt eine halb zerstörte Stadt. Die beiden rauchen eine Wasserpfeife und trinken Tee. Die Stadt heißt Nablus und die Palästinenser Said (Kais Nashef) und … Weiterlesen

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Esst die Reichen

Zum vierten Mal lässt George A. Romero die Zombies schlurfen, diesmal gegen die Kapitalisten. 1968 erzählte George A. Romero in „Night of the Living Dead“ (deutscher Titel: „Die Nacht der lebenden Toten“) von Toten, die durch radioaktive Strahlung wieder erweckt … Weiterlesen

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