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  • Über 300.000 Menschen haben im schottischen Edinburgh für einen Schuldenerlass für die Dritte Welt demonstriert. Millionen waren bei den Live8-Konzerten in aller Welt dabei, um ein Zeichen gegen globale Armut zu setzen.

    Jeden Tag sterben 30.000 Menschen an den Folgen von Armut. Ein Hauptgrund dafür ist die hohe Schuldenlast, unter der die armen Länder leiden: Zwischen 1982 und 2004 haben sich ihre Schulden von 700 Milliarden Dollar auf 2,35 Trillionen Dollar verdreifacht.

    Die Armut könnte beseitigt werden. Mit 324 Milliarden Dollar würden sich die Schulden für die am schlimmsten betroffenen Länder tilgen lassen. 400 Milliarden gibt allein die US-Regierung pro Jahr für Rüstung aus.

    50 Milliarden Dollar, schätzt das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, wären nötig, um weltweit allgemeinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, Nahrung, grundlegender Schulbildung, Gesundheitsversorgung und sanitären Anlagen zu finanzieren.

    Die Armut auf der Welt produziert der globale Kapitalismus, in dem die Profitinteressen der Konzerne über den Bedürfnissen der Mehrheit der Menschen stehen.

    Doch gegen diesen Irrsinn ist eine Bewegung entstanden, die die Menschen in der Dritten Welt und in den Industrieländern miteinander verbindet.

    Diese Bewegung fordert ein Ende von Ungerechtigkeit und Kriegen auf der Welt. Und sie kann mehr als nur Zeichen setzen. Sie kann gewinnen. In Frankreich kippte eine breite Kampagne von links die unsoziale EU-Verfassung. Das hat den Herrschenden der EU und ihren Plänen zu Sozialabbau und Militarisierung einen schweren Dämpfer verpasst.

    In Deutschland wird die Bewegung vom 24. Juli bis 26. Juli beim Sozialforum in Erfurt zusammenkommen, diskutieren und Aktionen planen.

    Und die Wahlen im September bieten endlich wieder eine Wahl: das neue Linksbündnis aus der PDS und der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit. Wie die Hunderttausenden, die in den letzten Wochen auf der Straße waren, tritt das Wahlbündnis für Frieden und soziale Rechte ein. Jeder, der sich am Widerstand gegen die Herrschaft des Profits beteiligen will, sollte zum Sozialforum kommen und das neue Linksbündnis unterstützen.

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