Bundesweit Aktionen gegen die Rente mit 67

Der Kampf gegen die Rente mit 67 geht jetzt in die nächste Runde: In vielen Städten sind Aktionen geplant, um die öffentliche Anhörung im Bundestag am 26. Februar mit sichtbaren Protesten zu begleiten. Am 9. März, schließlich, will die Bundesregierung das verhasste Gesetz verabschieden. Überall sollten wir mit den Gruppen der neuen Linken dabei sein, um unsere Unterstützung für den Kampf gegen Altersarmut und Arbeitslosigkeit deutlich zu machen. So können unsere Alternativen zum Neoliberalismus der Bundesregierung bekannt machen und Gewerkschafter für die Linke gewinnen. Besorgt euch in großer Stückzahl Materialien für die Aktionen: Zeitung „Neue Linke“, Unterschriftenliste, Flugblatt, die Plakate der Fraktion gegen Rente mit 67 und zudem das Faltblatt zum G8-Gipfelprotest.

Am Samstag demonstriert der ver.di Landesverband Niedersachsen/Bremen in Hannover. Der DGB organisiert am Montag eine mehrstündige Protestaktion in und um den Reichstag in Berlin. In Hessen findet eine zentrale Aktion in der Landeshauptstadt Wiesbaden statt. Informiert euch bei den Gewerkschaftsbüros vor Ort über betriebliche und außerbetriebliche Aktionen gegen die Rente mit 67.

Auch abseits der gewerkschaftlichen Aktionen kann die Linke über öffentliche Aktionen gegen die Rente mit 67 den Protest aufbauen. In Berlin-Neukölln fand letzten Samstag ein kleiner Infostand von WASG und Linkspartei gegen die Rente mit 67 statt. 4 Genossen sammelten bei der Gelegenheit über 70 Unterschriften und hatten lebendige Diskussionen. Hilfreich für den Infostand waren die Plakate der Bundestagsfraktion gegen die Rente mit 67.

Arbeitsmaterialien:

  • Rede von Dieter Hooge (ehemaliger Vorsitzender DGB-Hessen)
  • Unterschriftenliste zur Rente mit 67
  • Flugblatt von WASG und Linkspartei.PDS Baden-Württemberg
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